Hautkrankheiten in der Klinik

Bei der Mehrzahl aller Jugendlichen tauchen in der Pubertät die verstopften Talgdrüsen auf. Um Aknepusteln kümmert sich am besten der Dermatologe, damit Bakterien nicht nach innen gelangen.

Nur an lichtexponierten Stellen entstehen die braunen Flecken, die auf überaktive Pigmentzellen zurückgehen. Sie sind mit den Sommersprossen verwandt.

Bei Bettlägrigen ist oft schlechte Pflege für die mangelnde Durchblutung der Haut in der Nähe von Knochen verantwortlich. In schlimmen Fällen zerstört das Geschwür die komplette Haut.

Etwa jeder Zehnte leidet an einer Entzündung der Haut, die meist mit einem starken Juckreiz verbunden ist. Ein akutes Ekzem zeigt sich durch Rötung, Knötchen, Bläschen oder Krusten.

Die hochansteckende bakterielle Infektion kommt vor allem bei Kindern vor. Aus den Flecken im Gesicht und Extremitäten werden kleine Bläschen und Pusteln, die dann aufplatzen.

Windpocken-Herpesviren, die sich ins Körperinnere zurückgezogen haben, lösen die extrem schmerzhafte Krankheit aus, wenn sie Jahre später entlang der Nerven zurück auf die Haut gelangen.

Der wichtigste Risikofaktor für Hautkrebs ist eine hohe kumulative Dosis von UV-Licht. Der häufigste Hautkrebs ist das Basaliom, das Melanom der bekannteste Hauttumor.

Viele verschiedene Einflüsse können die plötzliche Hautrötung mit juckenden Quaddeln auslösen. Deren Größe schwankt zwischen wenigen Millimetern bis zu ganzen Körperregionen.

Das schuppige und nässende Ekzem juckt meist sehr stark und kommt bei jedem zehnten Kind vor. Die Krankheit ist nicht heilbar, verschwindet aber meist mit zunehmendem Alter.

Jeder 50. leidet unter dieser entzündlichen Hauterkrankung, die zum Teil auch genetisch bedingt ist. Die Schuppen entstehen durch eine um ein Vielfaches schnellere Hautreifung.

In der Mehrzahl der Fälle ist die plötzliche Schwellung von Haut und Schleimhaut eine allergische Reaktion. Nur durch genaue Diagnostik ist eine gezielte Therapie möglich.

Ganz unterschiedliche Faktoren können die roten Flecken um Nase, Mund oder Stirn auslösen. Die Knollennase geht auf Schwellungen und Pusteln im Alter ab 40 Jahren zurück.

Oft reicht nur ein ganz geringer Auslöser, um die Schweißdrüsen zu aktivieren. Aber auch Hormonstörungen oder Wechseljahre lassen Menschen übermäßig schwitzen.

Schon ab 45°C wird das Eiweiß der Zelle irreversibel geschädigt. Die Folge ist eine starke Entzündung und ein Verlust von Körperflüssigkeit, der bis zum Kreislaufschock führen kann.

Rund drei Viertel der Bevölkerung tragen den Papillomavirus, der den gutartigen Hauttumor auslöst. Die rundlichen Papeln erscheinen einzeln oder gruppenweise und sind oberflächlich verhornt.

Die gutartigen Geschwulste der Haut entstehen durch die Wucherung von Bindegewebszellen (Fibrom), Fettzellen (Lipom), Zysten der Epidermis oder Talgdrüsen (Atherom).

Über eine winzige Wunde dringen Streptokokken-Bakterien in die Haut ein und bewirken eine schmerzhafte starke Entzündung mit roten Flecken, die sich ausbreiten. Antibiotika dämmen die Entzündung ein.