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Hautkrebs

Frühdiagnostik & Behandlung bei weißem & schwarzen Hautkrebs

Hautkrebs, Hauttumore

Innovative Dermatologie: Früherkennung und Behandlung von Hautkrebs in der Hautklinik München.

Hautkrebs gehört zu den häufigsten Tumorarten. Dabei unterscheidet man weißen und schwarzen Hautkrebs. Hauptrisikofaktor ist zu intensive UV-Strahlung. Besonders Sonnenbrände in jungen Jahren lassen das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, wachsen. Dabei unterscheidet sich der weiße Hautkrebs in der Entstehung und im Aussehen deutlich vom schwarzen Hautkrebs. Die Hautklinik der München Klinik ist eine weltweit renommierte Klinik für die Diagnostik sowie Behandlung und Operation aller Arten von Hauttumoren. Sie wird durch die breite Expertise der Maximalversorgung unterstützt wie u.a. die Plastische Chirurgie für Hauttransplantationen.

Hautkrebs auf einen Blick

309.000Menschen / Jahr

Jedes Jahr erhalten hierzulande ca. 309.000 Menschen die Diagnose Hautkrebs. Damit ist Hautkrebs die häufigste Krebsdiagnose in Deutschland.

2Hautkrebsarten

Man unterscheidet grob zwei Hautkrebsarten: Der weiße oder helle Hautkrebs (Basaliom) ist der häufigste, der schwarze Hautkrebs (Melanom) der bekannteste Hautkrebs.

UVRisikofaktor Sonne

Der wichtigste Risikofaktor für Hautkrebs ist eine hohe kumulative Dosis von UV-Licht. Sonnenschutz von Klein auf ist die wichtigste vorbeugende Maßnahme.

Diagnose: Hautkrebs

Hautkrebs ist eine stark unterschätzte Erkrankung. Dabei gehört er zu den häufigsten Krebsarten überhaupt. Als weltweit bekannte Klinik mit Spezialisierung auf Hautkrebs, diagnostizieren und behandeln wir eine hohe Anzahl von Hauttumoren.

Wir behandeln folgende Formen von Hautkrebs

  • Maligne Melanome ("Schwarzer Hautkrebs")
  • Plattenepithelkarzinome und Basalzellkarzinome ("Weißer Hautkrebs")
  • Mycosis fungoides und andere Lymphome der Haut
  • Merkelzellkarzinome
  • Dermatofibrosarkome
  • Angiosarkome und weitere seltene Tumoren der Haut
  • Tumoren bei organtransplantierten und chronisch immunsupprimierten Patienten

ICD-Schlüssel

Hautkrebs ist mit folgenden ICD-10-Codes für medizinische Diagnosen verschlüsselt (Auswahl):

C43 Bösartiges Melanom der Haut
C44 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut

Hautkrebs ist mit folgenden ICD-11-Codes für medizinische Diagnosen verschlüsselt (Auswahl):

XH36H6 Aktinische Keratose
2C30 Melanom der Haut
2C32 Basalzellkarzinom der Haut
XH0945 Plattenepithelkarzinom o.n.A. Spinaliom

Hautkrebsfrüherkennung

Hautveränderungen im Aussehen, in der Textur oder der Struktur der Haut sollten stets zum Hautarzt führen.

Früherkennung ist der Schlüssel im Kampf gegen Hautkrebs. Im Bild: Ergebnis aus dem 3D-Ganzkörperscanner ergibt "Landkarte der Muttermale".

ABCDE

Um Veränderungen auf der Haut wie Muttermal oder Leberfleck besser beurteilen zu können, hilft die sogenannte ABCDE-Regel. Sie dient sowohl zuhause zur Haut-Selbstuntersuchung als auch als Richtschnur in der Dermatologie:

  • Asymmetrie: ungleichmäßige Form (statt gleichmäßig rund/oval)
  • Begrenzung: unscharfer, ausgefranster Rand
  • Colorierung: uneinheitliche Färbung; helle und dunkle Bereiche
  • Durchmesser: größer als 3 bis 5 mm; wächst/verändert sich
  • Erhabenheit: ragt 1 mm aus der Haut

Risikofaktor Hauttyp

Neben der UV-Belastung und dem Lebensalter beeinflusst der Hauttyp stark, ob, wo und wie Hautkrebs entsteht.

Heller Hauttyp

Auf heller Haut entwickelt sich Hautkrebs besonders an Stellen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind wie Kopf, Arme und Beine sowie Rücken und Brust. Je heller die Haut ist, desto mehr Sonnenschutz ist notwendig.

In der Regel ist Hautkrebs auf heller Haut ungleichmäßig dunkel gefärbt und verändert sich mit der Zeit.

Dunkler Hauttyp

Auf dunkler Haut entwickeln sich Melanome eher an verborgenen Stellen wie den Fußsohlen und Handflächen sowier zwischen den Zehen und unter den Nägeln. Augen, Mund oder Genitalien können ebenfalls betroffen sein.

Der Hautkrebs auf dunkler Haut zeigt sich in dunklen Stellen, kann aber auch farblos, pink oder rot werden.

Arten von Hautkrebs

Wie sich die Formen von Hautkrebs unterscheiden.

Mikroskopie Basalkarzinom

Mikroskopie: Das Basalkarzinom ist der häufigste Hautkrebs.

Weißer Hautkrebs

Am häufigsten ist der weiße Hautkrebs. Dieser Krebs tritt in zwei Formen auf: als Basalzellkrebs, auch Basaliom genannt, oder Stachelzellkrebs, der auch als Spinaliom oder Plattenepithelkarzinom bezeichnet wird. Zudem ist auf aktinische Keratose zu achten. Unbehandelt kann sich diese Vorstufe des Hautkrebses zu einem Plattenepithelkarzinom entwickeln.

Der weiße Hautkrebs kommt hauptsächlich auf Hautstellen vor, die besonders stark der Sonne ausgesetzt sind. Gefährdet vom weißen Hautkrebs sind Gesicht, Schultern, Rücken, Dekolleté und Fußrücken der betroffenen Menschen.

Der Basalzellkrebs bildet eine weiß-rötliche Pustel, die häufig in der Mitte einsinkt und wie ein kleiner Krater aussieht. Stachelzellkrebs beginnt mit einer geröteten und rauhen Stelle auf der Haut, der so genannten Keratose. Daraus entwickelt sich dann eine zunehmende Verhornung, die schließlich zum Krebs wird.

Schwarzer Hautkrebs

Seltener, aber auch aggressiver ist der schwarze Hautkrebs, medizinisch Melanom. Meist zeigt sich schwarzer Hautkrebs bei den betroffenen Menschen als Muttermal, das sich verändert.

Ein Melanom kann am ganzen Köper auftreten, auch an Stellen, die von der Sonne geschützt sind. So kann sich schwarzer Hautkrebs auch im Genitalbereich oder unter der Fußsohle bilden. Im Gegensatz zum weißen Hautkrebs kann ein Melanom auch Metastasen bilden.

Behandlung: Hautkrebs-Operation
Bei allen Formen von Hautkrebs ist eine Operation und damit die Entfernung des Hauttumors das Mittel der Wahl.
Beim schwarzen Hautkrebs kann zudem eine Strahlen- und Chemotherapie folgen.

Weißer & schwarzer Hautkrebs: Früherkennung und Behandlung

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