Operation nur dann, wenn die beste Option.
Aus verschiedenen Blickwinkeln finden wir die günstigste Perspektive - für unsere Patient*innen.
Unsere Chirurg*innen - als die Operateure des Bauchraums - arbeiten sehr eng zusammen mit den Gastroenterolog*innen, den Profis der Inneren Medizin. Bei der Versorgung komplexer viszeralmedizinischer Patient*innen im Abdominalzentrum ist Interdisziplinarität unsere Maxime.
Die Zusammenarbeit beginnt bereits mit dem gemeinsamen Case Management zur Anmeldung stationärer und ambulanter Patient*innen mit Vorplanung der Untersuchungs- und Operationstermine - in Absprache mit dem überweisenden Fach- oder Hausarzt.
Besonders von Vorteil ist die Versorgung unserer Patient*innen auf den gemeinsamen Stationen beider Fachgebiete. Interdisziplinarität kennzeichnet unsere Visiten an 80 Betten auf den fachübergreifenden Stationen aus, ebenso gemeinsame ärztliche Frühbesprechungen, Fortbildungen, Morbidity-and-Mortality Konferenzen - sowohl des Klinikums als auch des Abdominalzentrums - und das gemeinsame Tumorboard, sowie interdisziplinäre Sprechstunden.
Die vielfältigen Untersuchungsmethoden der Gastroenterologen in der modern ausgestatteten Endoskopie ermöglichen eine umfassende Diagnostik und in manchen Fällen auch therapeutische Eingriffe im Rahmen von Spiegelungen.
Zudem können wir auf die hochgradige Expertise und Ausstattung unserer Radiolog*innen bauen.
Die enge Zusammenarbeit mit der nicht-operativen Medizin gibt den Patient*innen die Gewissheit: Erst wenn sich eine Operation als die tatsächlich beste Option herauskristallisiert, empfehlen wir diesen Eingriff. Dies gilt zuvorderst bei bösartigen Krebs-Erkrankungen, aber auch bei anderen Krankheiten.
Unser Konzept hat überzeugt: in den vergangenen Jahren konnten wir weiter zunehmende Fall- und Eingriffszahlen gerade in der onkologischen Viszeralmedizin, Endoskopie und Chirurgie verzeichnen.