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Radiologie Bogenhausen

Röntgen, CT, MRT

Diagnostik mittels moderner Technik

Unsere Radiologie setzt Maßstäbe. Mit moderner technischer Ausstattung können wir schnell aussagekräftige Bilder erstellen, ohne die Patienten mit hohen Strahlendosen zu belasten. Wir nutzen modernste digitale Röntgendiagnostik, setzen Hochleistungs-Computertomographen mit speziellen Dosiseinsparungstechniken ein und verfügen über eine weite Bandbreite an modernen Magnetresonanztherapie-Geräten.

Konventionelles Röntgen

Eine keineswegs veraltete Technik

Das klassische Röntgen ist oftmals – vor allem bei Unfällen und Verletzungen – immer noch die erste Wahl unter den bildgebenden Verfahren, da es in kürzester Zeit einen qualitativ hochwertigen Überblick über die Situation des Patienten liefert. Durch die konventionelle Röntgentechnik lassen sich Knochenverletzungen erkennen.

Auch nehmen Übersichtsaufnahmen des Brustkorbs in der Diagnostik einen hohen Stellenwert ein. Konventionell nennt man das Röntgen in Abgrenzung zu den später erfundenen Bildgebungsverfahren, doch bedeutet dieser Begriff keineswegs, dass es sich dabei um eine veraltete Technik handelt.

Worin bestehen die Vorteile des Digitalen Röntgens?

Heutzutage ist das Digitale Röntgen in unserer Klinik Standard. Statt die Röntgenergebnisse wie früher auf Filmfolien festzuhalten, erscheinen sie auf hochauflösenden Computer-Bildschirmen. Die Kontraste sind deutlich besser wahrzunehmen, die Bilder können nachbearbeitet werden, ohne dass der Patient nochmals eine Röntgenprozedur auf sich nehmen muss.

So können wir beispielsweise eventuelle Fehlbelichtungen korrigieren oder bei der Brustkorbaufnahme auch die Rippen „herausrechnen“, um ein ungehindertes Bild auf die Lunge zu erhalten. Zudem hat das Digitale Röntgen die Strahlenbelastung für die Patienten nahezu halbiert.

Kontrastmittelgabe und Durchleuchtung

Bei manchen Untersuchungen arbeiten unsere Radiologen mit Kontrastmitteln: Sie röntgen die betroffene Körperregion zum Teil sowohl vor als auch nach der Gabe der Kontrastmittel und können sich somit ein detailliertes Bild verschaffen. Bei Durchleuchtungs-Untersuchungen betrachten sie die betroffene Körperregion direkt auf einem Monitor.

Durch Drehungen des Körpers erhalten sie dann Einblicke aus unterschiedlichen Perspektiven und können auch bewegliche Strukturen betrachten. Wenn Katheter durch die Blutbahnen in den Körper eingeführt werden, geschieht auch dies stets unter Durchleuchtung.

Röntgenbild des Rückens

Computertomographie (CT)

Die Computertomographie (CT) liefert – mittels eines um den Patienten rotierenden Röntgengerätes mit direkt angeschlossener Computerauswertung – dreidimensionale Röntgenaufnahmen. Die untersuchte Körperregion lässt sich Schicht für Schicht darstellen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.

In unserer Klinik setzen wir moderne Hochleistungs-CTs ein, die sehr detaillierte Bilder liefern. Die Untersuchungen dauern weniger lange als bei herkömmlichen Computertomographien, was vor allem in Notfällen wie dem Schlaganfall von großer Bedeutung ist. Zudem ist die Strahlenbelastung geringer, weil wir gezielte Dosiseinsparungstechniken einsetzen können.

Vielfältige Optionen durch die Computertomographie

Die Computertomographie ermöglicht, auch große Körperregionen schnell und präzise abzubilden. Anders als bei den konventionellen Röntgenaufnahmen lassen sich auch die Weichteile des Körpers gut darstellen.

Durch Dichtemessungen können wir zusätzliche Aussagen darüber erhalten, ob sich in der betrachteten Region beispielsweise Flüssigkeit oder Fettgewebe befindet. Unsere Hochleistungs-CTs verfügen über 3-D-Planungswerkszeuge (CASzination), mit denen wir das Computer-unterstützte Operieren vorbereiten.

Kontrastmittelgabe bei CT-Untersuchungen

Indem wir Kontrastmittel in die Blutbahnen einspritzen, können wir auch die großen Blutgefäße im CT darstellen. Patienten mit Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt müssen unter Umständen verdünnte Kontrastmittel-Lösungen trinken, damit die Radiologen die Strukturen deutlich erkennen.

Zudem können Kontrastmittel entzündliche oder tumoröse Erkrankungen besser sichtbar machen. Mittels funktioneller Messung der Kontrastmittelkurve (CT-Perfusion genannt) können unsere Radiologen die Durchblutung einer betroffenen Region (z.B. bei akutem Schlaganfall) erfassen.

Magnetresonanztomographie (MRT)

Im Gegensatz zu den Röntgenuntersuchungen nutzt die Magnetresonanztomographie (MRT) keine Strahlen, sondern starke Magnetfelder und Radiowellen. Somit erfahren die Patienten keine Strahlenbelastung und auch keine Schmerzen oder sonstige Nebenwirkungen. Die MRT liefert gestochen scharfe Schichtbilder, die einen 3-D-Einblick in die erkrankte Körperregion ermöglichen.

Eine besondere Stärke dieses bildgebenden Verfahrens liegt darin, dass sich Weichteile differenziert abbilden lassen und sich die Organe besonders gut von dem umliegenden Gewebe abheben.

Kontrastmittel bei MRT-Untersuchung

In einigen Fällen verabreichen wir unseren Patienten Kontrastmittel, um die Gewebestrukturen noch besser unterscheiden zu können. Stets wählen wir Kontrastmittel, die sich gut vertragen lassen und möglichst geringe Nebenwirkungen verursachen. Mittels der Magnetresonanztomographie (MRT) können wir nicht nur die Körperstrukturen darstellen, sondern auch Funktions- und Stoffwechselprozesse analysieren.

MRT Bogenhausen

Vorgestellt: Medizin, Mitarbeiter, Kontakte zu Radiologie Bogenhausen