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Hormone, Stoffwechsel, Infektionen, Haut, HNO

Salmonellen-Erkrankung (Salmonellose, Salmonellenenteritis)

Eine Infektion mit Salmonellen ist in Deutschland die häufigste durch Lebensmittel verursachte Durchfallerkrankung. Auslöser der auch als Salmonellose oder Salmonellenenteritis verursachten Krankheit sind Bakterien der Gattung Salmonella. Die Salmonella Bakterien kommen vor allem in Tieren vor, können sich aber auch im Körper des Menschen vermehren. Die Aufnahme erfolgt über den Mund der betroffenen Menschen; meist durch den Kontakt mit verunreinigten Lebensmitteln.

Häufige Symptome sind Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber

In der Regel ist die Infektion auf den Darmtrakt beschränkt. Der Darm entzündet sich. Salmonellen können beim Menschen aber auch zu den schweren Allgemeininfektionen Typhus und Paratyphus führen.

Typische Symptome einer Salmonellen-Erkrankung sind Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber. Wie bei vielen Krankheiten von Magen und Darm klingen die Beschwerden durch die Salmonellen meist nach zwei bis drei Tagen ab.

Gute persönliche Hygiene hilft vorzubeugen

Die Erkrankung an Salmonellen ist meldepflichtig. Daher sollten betroffene Menschen mit einer Salmonellen-Infektion auf jeden Fall den Arzt aufsuchen. Bei der Therapie achtet dieser vor allem darauf, den Verlust von Flüssigkeit und Mineralstoffen auszugleichen.

Wer seine Gesundheit nicht durch Salmonellen gefährden möchte, sollte auf Hygiene achten und nach dem Toilettengang die Hände waschen. Lebensmittel sollten stets gut gekühlt und die Kühlkette nicht unterbrochen werden. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist zu beachten. Fleisch von Geflügel, Eier und Eierspeisen müssen vor dem Verzehr gut erhitzt werden. Bei Temperaturen von mindestens 70 Grad werden Salmonellen vernichtet.

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