„Es war Vatertag. Ohne dass wir es dem Papa verraten hatten, wurde die Mutter im Bett zu uns gebracht. Und hier durften die Eltern sich und das Baby endlich in den Arm nehmen. Es war das Emotionalste, was ich je erlebt habe.“
Andrea Killiches
Andrea Killiches
Kira macht gute Fortschritte, meistert Herausforderungen und erlebt auch mal lustige Dinge. Nach nicht ganz einer Woche darf ihr Vater endlich zu ihr. Dann erfuhr die Kinder-Intensivstation, dass die Mutter extubiert und stabil sei. Sofort zeigten sie ihr das Tagebuch, das sie begeisterte. Zudem durfte sie über das "Corona-Tablet" im Live-Streaming ihr Kind beoabachten und zusehen, wie Kira z.B. gewogen oder gewaschen wurde.
Für die Familienzusammenführung wurde dann das Unmögliche möglich gemacht. Am Vatertag wurde die Mutter noch im Bett liegend zur Frühchenstation gebracht. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten.
„Wenn es während meiner Schwangerschaft schon die Impfung gegeben hätte, hätte ich diese erste Zeit mit meinem Kind wohl nicht verpasst.“
Imenta Theodoridou
Die Geschichte der schwer an Covid-19 erkrankten Mutter Imenta Theodoridou hat viele bewegt. 12 Tage war ihr Kind ohne Eltern auf unserer KINT. Als Imenta endlich aus dem Koma erwacht war, konnte auch sie per Videotelefonie ihr Kind sehen. Und auch sie erhielt noch auf der Intensivstation das Frühchen-Tagebuch.
Heute ist die Familie wieder vereint und Imenta ist geimpft. Regelmäßig blättert sie durch das Tagebuch - und ist dankbar für ihr Mutterglück.
„Das Tagebuch war für mich die Motivation, gesund zu werden, mein Kind zu sehen und zu berühren.“